Psychotherapie in Leipzig

Wann ist Psychotherapie das Richtige?

riemer-wave-icon-04

Wie der Name schon verrät, ist Psychotherapie dazu da, seelische Probleme zu lösen. Sie kommt ins Spiel, wenn sie zu viele belastenden Gefühle oder Gedanken haben und allen Schwierigkeiten, die möglicherweise aus beidem so entstehen. Das kann bei jedem Menschen ganz unterschiedlich aussehen, hier ein paar Beispiele:

  • Sie machen zu viele Gedanken darüber, was andere von ihnen denken könnten. Deshalb versuchen Sie oft, es anderen recht zu machen oder Sie vermeiden soziale Situationen, weil Ihnen die zu anstrengend sind.
  • Ihr Körper spielt manchmal verrückt. Sie haben Schmerzen (Kopf, Rücken, …), Verdauungsbeschwerden, fühlen sich völlig energielos. Und die Ärzte können keine wirkliche Ursache finden, sagen vielleicht so etwas wie „Das kann auch am vielen Stress liegen“.
  • Es fällt Ihnen sehr schwer, sich zu unangenehmen Sachen zu überwinden. Selbst zu solchen, die eigentlich wichtig sind. Sie schieben die immer weiter hinaus, obwohl Sie wissen, dass das eigentlich nur noch mehr Nachteile mit sich bringt.
  • Ihre partnerschaftlichen Beziehungen laufen immer nach einem bestimmten Muster ab. Mittlerweile haben Sie es erkannt, aber Ihnen gelingt es einfach nicht, aus dem Kreis auszubrechen.
  • Sie haben ziemlich große Angst vor Dingen, die andere Menschen überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Sie malen sich z.B. häufig den schlimmstmöglichen Verlauf von Situationen aus oder fürchten, sehr krank zu sein.
  • Oder Sie können das Problem gar nicht so genau benennen, aber es geht Ihnen seelisch einfach nicht gut und Sie wünschen sich Hilfe.

In solche und ähnliche Situationen kommen die meisten Menschen irgendwann in Ihrem Leben. Und aus langjähriger Erfahrung heraus weiß ich, wie schwierig es sein kann, dann zeitnah wirkungsvolle Unterstützung zu finden. Deshalb möchte ich Ihnen genau diese anbieten. Gemeinsam arbeiten wir heraus, wo die Ursachen der Schwierigkeiten liegen und tun etwas dagegen.

Was kann Psychotherapie bringen?

riemer-wave-icon-orange

Psychotherapie funktioniert leider nicht wie eine Pille von unserem Hausarzt – einmal schlucken und das Problem löst sich in Luft auf. Wir werden fleißig arbeiten müssen, bevor es Ihnen besser geht. Dann aber lassen sich häufig gute Ergebnisse erzielen. Auch hier ein paar Beispiele:

  • Sie schätzen sich selbst wohlwollender ein und entwickeln mehr Selbstvertrauen. Sie schauen konsequent auf die eigenen Ziele, die Meinung anderer Menschen wird weniger wichtig.
  • Sie gewinnen einen gesunden Blick auf Dinge, vor denen Sie früher Angst hatten. So können Sie sich Ihnen stellen, entspannter bleiben und Ihre Kraft für nützlichere Dingen einsetzen.
  • Sie können besser erkennen, was genau sie fühlen und tragen das auch nach außen. Auf diese Weise staut es sich nicht in Ihnen auf. Ihr Inneres wird ruhiger und Ihr Körper braucht keine seltsamen Sachen mehr zu machen, um den Gefühls-Stress auszudrücken.
  • Sie kennen alle Tricks und Kniffe im Umgang mit dem inneren Schweinehund. Wie sie sich sinnvoll Ziele setzen und die dann auch angehen.
  • Sie werden geübter darin, mit anderen Menschen zu sprechen – für harmonischere, bereicherndere Beziehungen, in denen Sie zusätzlich öfter bekommen, was Sie wirklich brauchen.

Wie funktioniert das Ganze?

riemer-wave-icon-04

Zunächst werden wir einige Zeit für gründliche Detektivarbeit verwenden, um genau herauszufinden, was in Ihrem Inneren passiert. Wie bei körperlichen Beschwerden auch, hat es wenig Sinn, nur bestimmte Symptome zu behandeln, ohne etwas gegen die Ursachen zu tun. Zum Beispiel gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Schlaf zu verbessern. Aber wenn man vor allem deshalb nicht schlafen kann, weil man sich für Fehler sehr stark abwertet, dann werden sich bald neue Probleme einstellen. Deswegen werden wir zusammen immer erst die Ursachen suchen.

Sind die gefunden, wird sich mein Vorgehen vor allem an den Grundsätzen der integrativen kognitiven Verhaltenstherapie (IKVT) orientieren, die ich bei H. Stavemann in Hamburg gelernt habe. Wie die aussieht, habe ich in einem Extra-Text zusammengefasst. Zusätzlich werden wir auch Methoden aus anderen Bereichen nutzen, z.B. aus der Schematherapie oder der Metakognitiven Therapie (MCT).